Schön ruhig war unser Nachtplatz im Wäldchen und das Wetter hat sich auch wieder eingerenkt.
Wir plaudern noch ausgiebig mit Fabia und Gianni, – bis wir losfahren ist es schon nach 11 Uhr.
Zunächst fahren wir die 40 Kilometer zurück zum Highway 1, ins Städtchen Brooks, – ein wenig einkaufen und tanken ist wieder angesagt.
Ich muß mal wieder ausgiebig ins Internet, es gibt einige Sachen zu erledigen, die halt auch unterwegs erledigt werden müssen, – dafür suchen wir ein gutes WLAN im Einkaufszentrum. (Wie war das eigentlich früher, als es noch kein Internet gab ?)
Das dauert alles, bis wir einigermaßen fertig sind ist der Nachmittag bereits weit fortgeschritten, heute geht wohl nicht mehr sehr viel.
Wir fahren dann doch noch knapp 2 Stunden nach Westen und benutzen dann im Städtchen „Strathmore“ wieder mal den Walmart-Parkplatz zum Übernachten.
Unterwegs ist die Landschaft heute recht unterschiedlich, – von bretteben bis zur Hügellandschaft ist alles dabei, – von knochentrockener Prärie über Wiesen, die bewässert werden und recht grün aussehen, bis hin zu üppigen Weizen- und Rapsfeldern erstreckt sich die heutige Palette.
Hier gibt es ein Kanalsystem, das Wasser an die Felder leitet, auf denen es mit mächtigen Giesanlagen verteilt wird, – Schilder an ihnen weisen darauf hin, daß diese GPS-gesteuert gefahren werden, – die Technik erobert sich heute ausnahmslos jeden Bereich.
Dazwischen sind immer wieder die unvermeidlichen Öl- und Gasförderanlagen zu sehen, die überall verstreut in der Flur stehen, – hie und da gibt es kleine Seen, kleine Dörfer und auch vereinzelt sind kleine Häuser der Blackfoot-Indianer zu sehen, die meist in keinem guten Zustand sind.
Gegen 18 Uhr ist Schluß heute, auch hier gibts noch mal Internet für die restlichen Angelegenheiten. ( N 51° 02′ 18.8″ W 113° 22′ 51.3″ )
Tagesetappe: 194 km Gesamtstrecke: 7.455 km