Angenehm ruhig ist es hier im Hotelhof, die Brandung ist nur ein wenig in der Ferne zu hören und Autos fahren so gut wie gar keine auf der kleinen Zufahrtsstraße.
Ich schlafe mal richtig aus, darf aber nicht zu lange rumtrödeln, habe Einiges vor heute.
Das Hotel bietet recht brauchbares WLAN zur Mitbenutzung, – einer der Gründe, weshalb ich die doch relativ lange Anfahrt in Kauf genommen und hierher gekommen bin, – es hat sich Vieles angestaut, was zu erledigen ist, seit ich zum letzten Mal richtig im Netz war.
So verbringe ich einige Stunden, – gut, daß ich unter den hohen Bäumen im Hof stehe, im Schatten ist es zwar auch noch nicht wirklich angenehm, aber ohne ihn, wäre es noch wesentlich heftiger, – es ist nach wie vor schwülwarm in der Küstenregion.
Am späten Nachmittag drehe ich eine große Platzrunde, – erkunde das Hotel und sein Umfeld ausgiebig, – laufe mal den Strandbogen am Meer entlang und gegen Abend versuche ich ein Bad im Meer, – das scheitert aber wegen der wilden Brandung wieder mal, der Pazifik ist halt einfach keine Badewanne.
Ein Besuch im Restaurant beendet den „Arbeitstag“, morgen ziehe ich ein Stück weiter.
Tagesetappe: ca. 0 km Gesamtstrecke: 55.386 km


