09.-10.03.2023 – Pause in Farallon

Der Stellplatz ist etwa 400 Meter vom Meer entfernt, entsprechend ruhig ist es hier, das Restaurant liegt an einer kleinen, geschotterten Nebenstraße mit entsprechend wenig Verkehr, – wenn das Restaurant am Abend um 21 Uhr schließt, ist bald danach ringsum totale Ruhe.

Am Sonntag fahre ich nach Panama-City rein, um in den kommenden Tagen den HerrMAN zu reinigen und über den Sommer abzustellen, – damit ich nicht zu lange in der Stadt rumhänge, mache ich hier schon mal Pause und erledige die Dinge, die ich schon machen kann.

Aber erst mal ist einen Tag lang faulenzen angesagt.
Die neuen Nachbarn bleiben auch heute noch, so fehlt es auch nicht an Unterhaltung.
Am Nachmittag laufe ich durch das Städtchen hinunter an den Strand, kaufe unterwegs ein paar Kleinigkeiten ein, sitze ewig lange auf einem angeschwemmten Baumstamm und schaue einfach nur dem Treiben zu.
Der Strand ist schön, meist heller Sand und klares Wasser und alles andere als überlaufen, – sicher ist hier in Stadtnähe schon mehr los, als ich es die letzten Tage an den weiter entfernten Pazifikstränden in Las Lajas oder Mariato erlebt habe, aber von überlaufen ist das hier weit entfernt, – alles geht einen gemütlichen Gang, – am Ufer entlang stehen die Hotels, hier sind auch schon ein paar Hochhäuser dabei, Cafes und Restaurants, dazwischen ein paar Verkaufsstände mit dem üblichen Angebot, – Souvenirs, alles für den Strandbesuch, frisches Obst und Eis.
Draußen, zwischen der vorgelagerten Insel und hier, schippern ein paar Fischerboote übers Wasser.

Irgendwann kommen auch Gaby und Werner vorbei und wir spazieren gemeinsam ein langes Stück den Strand entlang Richtung Playa Santa Clara und begeben uns anschließend gemeinsam auf den Heimweg.

Am Abend treffen wir uns zum Plausch im Schatten der großen Bäume, – im Gegensatz zu den bisherigen Pazifikstränden, wo auch die Nächte noch schwülwarm waren, weht hier am Abend ein angenehm erfrischender Wind, – das tut richtig gut.

Und auch beim abendlichen Restaurantbesuch sitzt es sich auf der luftigen Terrasse höchst angenehm.

Am Tag 2 bleibe ich alleine zurück, – Gaby und Werner haben noch was zu erledigen und wollen noch ein kurzes Stück nach Norden reisen, wir werden uns wohl am Montag in Panama-City wiedertreffen.

Ich bleibe hier und habe heute am HerrMAN zu tun, – ein paar kleine Reparaturen und Ausbesserungen sind wieder mal abzuarbeiten, – so vergeht der Tag im Nu.

Farallon ist ein kleiner Ort an der pazifischen Küste, hier hat es ein paar Hotels und etwas entfernt vom Meer einige Ferienhaus- und Appartementsiedlungen, – gesicherte Bereiche, eingezäunt, mit großem Einfahrtstor und Security.
Am Ortseingang ein großes Golf-, Beach- und Marinaresort mit großem Golfplatz und noch etwas weiter vom Meer entfernt einen „internationalen Flughafen“, – ja tatsächlich, hier auf dem flachen Land gibt es einen großen Flughafen, auf dem auch die dicken Brummer starten und landen können, wohl nicht Viele, aber immerhin, – gestern und heute habe ich drei oder vier mal das Dröhnen einer startenden Maschine über mir wahrgenommen, – sie starten in Richtung Meer und der Ort liegt direkt zwischen Flughafen und Meer. Aber weil es eben nur Wenige sind, ist das hier wohl kein Problem.

Morgen werde ich nochmal ein paar Orte weiterziehen, bevor es in die Stadt geht.

Tagesetappe: ca. 0 km Gesamtstrecke: 55.591 km

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