Einfach mal Pause machen, – keine schlechte Idee.
Schon am Abend ist der Himmel tiefschwarz, es ist gewittrig schwül und bis spät in die Nacht ziemlich warm. Gelegentlich fallen ein paar Regentropfen aus den schwarzen Wolken, aber nichts wirklich Erwähnenswertes.
Die Nacht bleibt friedlich und trocken, – am Morgen werden wir von Blitz und Donner geweckt, – Regen fällt, ein schöner, zweistündiger Landregen fällt, – danach bleibt es kühl.
Wir vertrödeln den Tag, – diskutieren ausgiebig über die Route der nächsten Tage, – wälzen Bücher und Karten, – studieren Routen und Reiseberichte von Freunden, die schon vor uns hier waren, – am Nachmittag ist ein wenig „Bürokram“ angesagt, – Post, – Mails und was halt so unvermeidbar ist.
Der Himmel hat wieder aufgeklart und es ist angenehm warm, mit frischen Windböen dazwischen.
Am frühen Abend rollt ein Reisetruck auf den Platz, – Brigitte und Manfred aus Deutschland, – wir treffen uns kurz, tauschen Routen, Erfahrungen und Pläne aus, – morgen früh trennen sich unsere Wege wieder. So ist das Reiseleben.
Tagesetappe: 0 km Gesamtstrecke: 75.673 km

