Heiß und stickig ist die Luft, die Nacht ist 28 Grad warm, wie meist, mit sehr hoher Luftfeuchtigkeit.
Am Morgen schlafen wir lange und verplempern irgendwie den Tag, – der Stellplatz ist recht nett, das Drumherum allerdings passt nicht wirklich.
Ein paar Kleinigkeiten gibts zu machen, nicht viel, – die meiste Zeit ist „Abhängen“ angesagt, im wahrsten Sinne des Wortes, – Hängematte, – dort läßt es sich ganz gut aushalten.
Allerdings lechzen wir beide nach einem erfrischenden Bad im Meer, das tut hier jedoch keiner der Gäste, – nur ein paar Einheimische sehen wir am Nachmittag im Wasser.
Der Strand und das Meer bieten eigentlich Idylle, – das Wasser smaragdgrün, – der Strand hellgelb bis weiß, – gesäumt von Kokospalmen, – Fischerboote liegen am Ufer, es sind auch ständig welche in der Lagune unterwegs, – Pelikane gleiten übers Wasser und stürzen sich dann kopfüber in die Fluten, – die Fischreiher kreisen einige Etagen höher und suchen sich ihren Fang von ganz oben aus, bevor sie gemächlich ins flache Wasser stelzen und sich bedienen.
Am Abend steht ein Besuch im platzeigenen Restaurant auf dem Programm, – als wir gegen 18.30 Uhr eintreffen, erfahren wir, daß hier bereits um 18 Uhr geschlossen wird !?!
Seltsames Restaurant, – naja, – morgen ziehen wir weiter, vielleicht haben wir am nächsten Platz mehr Glück.
Tagesetappe: 0 km Gesamtstrecke: 45.009 km